Felix Prinz zu Löwenstein
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Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL
Food Crash - wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr
Foodmonopoly, Das riskante Spiel mit billigem Essen
Biographie
Felix Prinz von Löwenstein stellte den elterlichen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb auf Bioproduktion um. Er ist Vorstandsmitglied des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) Deutschland und setzt sich für die ökologische Landwirtschaft ein.Felix Prinz zu Löwenstein ist promovierter Agrarwissenschaftler und Landwirt. Er war drei Jahre als Entwicklungshelfer für Misereor auf Haiti tätig, bevor er den elterlichen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb übernahm und das Gut in Südhessen, das seit 500 Jahren im Besitz der Familie ist, auf Bio Anbau umstellte.
2011 veröffentlichte er sein Buch "Food Crash - wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr", das ein Plädoyer für eine ökologische Landwirtschaft ist und dessen Untertitel eine Warnung ist: Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr.
Danach veröffentlichte er Foodmonopoly, Das riskante Spiel mit billigem Essen und Es ist genug da. Für alle: Wenn wir den Hunger bekämpfen, nicht die Natur. 2016 erhielt er für sein vielseitiges Engagement im Ökolandbau das Bundesverdienstkreuz.
Felix zu Löwenstein bekleidet verschiedene Ehrenämter in Organisationen des ökologischen Landbaus: Er ist Vorstandsmitglied des Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL und war bis Mai 2021 fast 20 Jahre lang Vorstandsvorsitzender des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW).
Felix zu Löwenstein spricht über:
- ökologische Landwirtschaft, Herausforderungen der Ernährung der Weltbevölkerung,
- die Situation in Deutschland und weltweit durch die schon angekommene Nahrungsmittelkrise,
- globale Abhängigkeiten,
- die notwendige Reduktion des Fleischkonsums,
- was getan werden kann.
2 Kommentare
toll, fesselnd, klasse rübergebracht… diese Leute braucht die Welt !
Gabriele,
warum wird sich die Nachfrage in Europa halbieren, wegen des schwindenden Tierbestands?
Grüße
Gaby