Daniel Frank
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Biographie
Daniel ist Kaufmann und kam vor fünfzehn Jahren durch seine Kritik am Finanzsystem zur Permakultur. Seither beschäftigt er sich theoretisch wie praktisch mit Permakultur und ist im Permakulturverein Waldgeister e. V. aktiv in der Rhön, mit einem Projekt am Kreuzberg in Bayern.
Seine Erkenntnisse dokumentiert er mit inzwischen rund 300 Videos auf dem Youtube Kanal der Waldgeister. Obwohl er sich seit Jahren mit der Humusbildung durch Kompost und anderen Methoden der Permakultur beschäftigt, hat er nie aufgehört, sich mit dem Finanzsystem auseinanderzusetzen. So zieht er hier den Bogen von der Permakultur zur Problematik des Geldsystems und welchen Ausweg er gefunden hat. Er legt nahe, sich mit dem dezentralen Finanzsystem zu beschäftigen, das mit „permakulturellem Geld“ die Chance bietet, Macht und Geld zu trennen, und unsere Selbstwirksamkeit ermöglicht.
Wir sprechen darüber
- Wie Daniel zur Permakultur und dem Projekt des Waldgeister e.V. kam und wie dieses angelegt ist,
- Warum seiner Meinung nach so vieles schief läuft die letzten Jahrhunderten, und wir wegen dem Geldsystem unsere Naturräume verlieren,
- Die Erkenntnisse aus dem Buch des Anthropologen David Graeber „Schulden – die ersten 5000 Jahre“, das mit dem Mythos aufräumt, das Geld aus dem Tauschhandel entstanden ist,
- Warum wir unsere Selbstwirksamkeit verlieren, wenn unser Geld nichts mehr wert ist und wir nichts sparen können,
- Warum wir, wenn wir wollen, dass sich die Projekte langfristig tragen und auch ökonomisch sind, uns damit beschäftigen müssen, warum der Staat Monokulturen fördert und Fehlanreize gibt, die im Grunde nicht effizient und rentabel sind,
- Warum wir jetzt die Chance nutzen sollten, ein dezentrales Finanzsystem aufzubauen, und Staat und Geld voneinander zu trennen.
Weiterführende Informationen...
Die Waldgeister e.V. https://www.diewaldgeister.de/
You-Tube Kanal https://www.youtube.com/@DieWaldgeister
Buchempfehlungen:
David Graeber - Schulden - die ersten 5000 Jahre
Saifedean Ammous Der Bitcoin-Standard Die dezentrale Alternative zum Zentralbankensystem
2 Kommentare
Der Mensch ist das einzige Tier, das glaubt, ohne Geld nicht leben zu können –
und alles dafür getan hat, dass dem auch so ist.
Den Teil zur Geschichte des Geldes fand ich sehr gut, und wohltuend, öffentlich zu hören.
Die Begeisterung für Bitcoin als Geldersatz und technikbasierte Lösung teile ich nicht.
Aus diversen Gründen, zu viel um hier jetzt aufgezählt zu werden und mit dem Fazit:
Ich wünsche uns sehr, dass wir Menschen den Weg in eine Welt ohne Geld und Geldersatzprodukte schaffen, komplett ohne Tauschlogik, einfach nur auf dem Bewusstsein unserer Verbundenheit mit dem Leben basierend.
Aus Freude daran, uns mit unserem Leben bestmöglich für das Wohlergehen allen Lebens einzusetzen.
Also das Edelste in uns selbst zu kulitivieren und uns selber dem Leben zu schenken.
Ein Problem mit Bitcoins ist doch, dass für das Mining enorme Mengen an Energie verbraucht werden. Also, nachhaltig, bzw. ökologisch ist es nun absolut nicht!