Markus Keller
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Biographie
Markus Keller ist promovierter Ernährungswissenschaftler, Gründer und Leiter des Forschungsinstituts für pflanzenbasierte Ernährung (IFPE) und Lehrbeauftragter an der Wilhelm Büchner Hochschule. Er ist an zahlreichen Forschungsprojekten und Publikationen zu veganer, vegetarischer und nachhaltiger Ernährung beteiligt. Im Jahr 2018 wurde Markus Keller zum weltweit ersten Professor für vegane Ernährung an der privaten Fachhochschule des Mittelstandes (FHM) mit Sitz in Bielefeld berufen. Sein neuestes Buch "Öfter mal die Sau rauslassen: Wie wir mit pflanzenbasierter Ernährung ganz entspannt gesünder leben und das Klima retten. Endlich Klartext zu allen relevanten Ernährungs- und Umweltstudien" ist im April 2022 erschienen.
Das IFPE ist aus einer Arbeitsgruppe am Institut für Ernährungswissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen entstanden, dem Arbeitskreis Alternative Ernährungsformen, in dem Promovierende mit Prof. Dr. Claus Leitzmann zusammen arbeiteten. Markus Keller gründete später unter Mitwirkung von Prof. Dr. Claus Leitzmann das Institut für alternative und nachhaltige Ernährung (Ifane) als eigenständiges wissenschaftliches Institut mit Sitz in Gießen. Das IFPE forscht zur pflanzlichen Ernährung, berät verschiedene Einrichtungen und führt Bildungsangebote durch. Das Institut wurde als gemeinnützig anerkannt und finanziert sich über Projekte und Spenden.
Worüber Markus Keller spricht:
- Welche Ziele das IFPE verfolgt,
- an welchen Forschungsprojekten das IFPE zurzeit arbeitet,
- die wichtigsten Vorteile einer pflanzlichen Ernährung,
- die Umstellung auf eine vegane/vegetarische Ernährung und worauf zu achten ist,
- Forschungsergebnisse zu Soja - gesund oder schädlich?
- welche Nahrungsergänzungen sinnvoll sind und welche nicht,
- Bildungsangebote des IFPE,
- Teilnahme an Studien des IFPE,
- Möglichkeiten, die Forschungsarbeit des IFPE zu unterstützen.
Weiterführende Informationen...
Forschungsinstitut für pflanzenbasierte Ernährung (IFPE)
https://ifpe-giessen.de
Publikation: Öfter mal die Sau rauslassen. Wie wir mit pflanzenbasierter Ernährung ganz entspannt gesünder leben und das Klima retten. Endlich Klartext zu allen relevanten Ernährungs- und Umweltstudien.
5 Kommentare
Danke für den Vortrag.
Ich habe gelernt, dass das Kalzium in der Milch durch das Phosphat ausgeglichen ist, somit mir nicht viel bringt.
Auch das Kalzium im Mineralwasser kann der Körper schlechter auswerten.
Besser ist es immer das Kalzium über die Pflanzen aufzunehmen.
Da gibt es ja viele die Kalzium enthalten. Oder Nahrungsergänzungen.
Wunderbar und sympathisch das wichtige Thema ausgeführt. Wieder viel interessantes erfahren. Danke
Wau, Milch als wichtiger Calziumlieferant zu propagandieren, gut für Knochen, finde ich eine sehr problematisch Aussagen!
Vielen Dank für diesen sehr interessanten Vortrag. Was aber leider vollkommen ausgeblendet wurde, ist die Nutzung von Pilzen. Dank Internet gibt es da ja mittlerweile erheblich mehr als nur Champignons. Sie haben je nach Pilzart die unterschiedlichsten Inhaltsstoffe, z. T. auch B12. Hier wäre die Frage, ob man anstelle einer Supplementierung nicht die eine oder andere Pilzart nutzen könnte.
Liebe Beate, vielleicht gibt es im Buch von Markus Keller mehr dazu. Das Thema Pilze ist auf jeden Fall interessant, ich werde sehen, ob ich es mit aufnehmen kann.
Liebe Grüße, Angela